Sein Leben – ein Weg vom Schüler, der nach seiner Schulzeit einen künstlerischen Beruf ergreifen wollte, zum vielseitigen hart arbeitenden, sich immer weiter entwickelnden  Künstler,  einem Schaffer und Schöpfer in dessen Werken ein breites Wissen aus verschiedensten Lebensbereichen – gepaart mit grosser Sensibilität – ausstrahlen.

C. A. Schmalz wohnte und wirkte im Rebli in Heimberg, wo er zusammen mit seiner Frau, zwei Töchtern und einem Sohn als Kleinbauer und aus Berufung als Künstler wirkte.

Das abseits gelegene Rebli war ihm  Paradies und Heimat. Hier war er geerdet. Hier sprudelte in seinem Alltag die Quelle zum vielgestaltigen Leben als Künstler.

Dieses wurde ergänzt und bereichert durch einzelne Reisen im In- und Ausland.

Kontakte mit verschiedenen Künstlern und die Arbeit in mehreren Betrieben ermöglichten reiche Erfahrungen. Seine zahlreichen Kontakte zu Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, aber auch zu seinen Fischerfreunden und den Jodlern erweiterten seinen Horizont über das Rebli hinaus.

Schmalz beschreibt sich als schlechten Kaufmann. Viele seiner Werke sind wohl wirklich rein um der Kunst Willen, ohne jeglichen Gedanken an den materiellen Wert entstanden. Ein Galerist fehlte. Dies dürfte auch der Grund sein, weshalb C. A. Schmalz bisher wenig Beachtung fand.

Im Buch „C. A. Schmalz 1887 – 1966 Leben und Werk mit Pinsel, Stift und Lehm“ finden sich ausführlichere Angaben zum Leben des Künstlers