der Mosaikkünstler

In der «Kunst der bunten Steine» eröffnete sich C. A. Schmalz ein weites Experimentierfeld, das er vom kleinen Bild mit quadratischen Plättchen bis zum grossformatigen Werk an öffentlichen Gebäuden – gefügt aus Natursteinen – immer weiter entwickelte.

Seine «Steine» kamen zuerst als einfarbige gleich grosse Plättchen in alter Glasflusstechnik aus dem eigenen Brennofen; eine Spezialität: die goldfarbenen. Diese wurden dann zu Puzzleteilen – jedes in eigener Form –, die passend bemalt dem Künstler eine grössere Gestaltungsmöglichkeit boten. Bilder malen mit keramischen Plättchen.

In der weiteren Entwicklung ersetzte Schmalz die Keramik-Plättchen durch Steine aus der Natur, naheliegend aus der Aare. So entstanden aus Aarekieseln in verschiedensten Naturfarben – falls notwendig mit Hammer und Meissel in Handarbeit in die richtige Form gebracht – weitere beeindruckende Bilder.

Für Aufträge im öffentlichen Raum entwickelte Schmalz verschiedenste Kombinationen und Abwandlungen seiner Mosaiktechniken bis hin zu keramischen Bildern oder gar Sgraffiti.

Von den beiden grossformatigen Natursteinarbeiten «Kreuzigung» und «Auferstehung» konnte sich Schmalz wahrscheinlich nicht trennen. Sie warten im Rebli auf einen Platz, wo sie vielen Betrachtern zugänglich gemacht werden könnten.

Das Schaffen von C. A. Schmalz als Mosaikkünstler zeigt eine schier grenzenlose Experimentierfreude und beharrliche Eigenständigkeit.